Terry O’Neill gehörte zu den gefragtesten Fotografen seiner Zeit, seine Werke befinden sich in Kunstgalerien und Privatsammlungen weltweit. Der in London geborene Künstler strebte zunächst eine Karriere als Priester an, bevor ihm gesagt wurde er „hätte zu viele Fragen und nicht genug Glauben“. In der Fotografie fand er eine Möglichkeit sein Interesse am Menschen in andere Bahnen zu lenken. O’Neill befasste sich vor allem mit der aufstrebenden Jugendkultur der „Swingin‘ 60s“, in der er eine Veränderung von globaler Bedeutung erkannte. Er begann die neuen Gesichter aus Film, Mode und Musik in seinen Werken zu dokumentieren. Ab 1965 beauftragten die bedeutendsten Magazine weltweit ihn. Er produzierte Titelbilder für die Magazine, Newsweek, Stern, Time, The Sunday Times Magazine und Vanity Fair. Er fotografierte unter anderem The Beatles, The Rolling Stones, Brigitte Bardot, David Bowie, Elton John und Eric Clapton und die britische Königsfamilie. Weltweit werden seine Arbeiten für seinen ungestellten und intimen Charakter geschätzt. Seine Arbeit erhielt 2011 die Royal Photographic Society’s Centenary Medal. In einem seiner letzten Interview sagt O’Neill ein wenig wehmütig: „Dass es heute niemanden mehr gibt den er fotografieren möchte. Amy Winehouse war die letzte Person – ein echtes Talent. Alle echten Stars sind verschwunden“.
Ausstellungen
TERRY’S BEST – PHOTOGRAPHS BY TERRY O’NEILL 31. Oktober 2012 – 8. Dezember 2012 Am 30. Oktober 2012 eröffnet die Flo Peters Gallery die Ausstellung Terry’s Best des britischen Fotografen Terry O’Neill. Die gezeigten Arbeiten geben einen Einblick in das Lebenswerk des Londoner Starfotografen, der…
KLASSIKER DER PHOTOGRAPHIE 13. Dezember 2012 – 19. Januar 2013
IT’S A MAN’S WORLD 11. September 2013 – 19. Oktober 2013 Am 10. September eröffnet die Flo Peters Gallery eine Gruppenausstellung mit Arbeiten von namhaften Fotografen wie Slim Aarons, Terry O’Neill oder Marianne Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn. Zu sehen sind ca. 40 eindrucksvolle Aufnahmen aus der…